Behandelbare Diagnosen

  • Affektive Störungen: z. B. Depressionen.

  • Angst- und Stressstörungen: Dazu gehören Phobien, Panikstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen.

  • Störungen mit körperlichen Symptomen: Dazu zählen Essstörungen und funktionelle Störungen von inneren Organen.

  • Psychische Einflüsse auf körperliche Krankheiten: Wenn psychische Faktoren Krankheiten wie Asthma, Colitis ulcerosa, Hauterkrankungen oder Magen-Darm-Erkrankungen beeinflussen.

  • Persönlichkeitsstörungen: z. B. Borderline-Persönlichkeitsstörung und andere tiefgreifende Verhaltensmuster.

  • Unterstützung bei schweren körperlichen Erkrankungen: Ich helfe bei der Krankheitsbewältigung, wenn psychische Belastungen mit Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Autoimmunerkrankungen verbunden sind.

Nicht behandelbare Diagnosen

In unserer Praxis können wir folgende Erkrankungen leider nicht behandeln:

  • Suchtprobleme: Abhängigkeit von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, es sei denn, die Betroffenen sind bereits abstinent.

  • Akute psychotische Störungen: Schizophrenie, schizoaffektive Störungen und akute Manien.

  • Posttraumatische Belastungsstörungen: Wenn eine spezielle Traumatherapie wie EMDR erforderlich ist.

  • Berufliche oder soziale Anpassung: Behandlungen, die nur der beruflichen oder sozialen Anpassung dienen, gehören nicht zu meinem Angebot.

  • Beratung: Reine Erziehungs-, Ehe-, Lebens- oder Sexualberatung biete ich nicht an.

Diese Ausschlusskriterien basieren auf den Vorgaben der Psychotherapie-Richtlinie.

Psychotherapeutischer Ansatz

  • Die Praxis für Psychosomatik und Psychotherapie bietet psychotherapeutische Leistungen an, die von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden. Dabei achte ich darauf, dass die Behandlung den Vorgaben der Psychotherapie-Richtlinie entspricht, die für die ambulante Psychotherapie gilt und vom gemeinsamen Bundesausschuss festgelegt wurde.

  • Definition von seelischer Krankheit: Seelische Krankheiten sind Störungen, die das Denken, Verhalten, Fühlen und soziale Beziehungen betreffen und oft nicht mehr vollständig von der betroffenen Person kontrolliert werden können. Diese Störungen können durch psychische oder körperliche Faktoren ausgelöst werden und äußern sich in verschiedenen Symptomen und Verhaltensweisen. Solche Krankheiten entstehen häufig durch tiefgreifende psychische Krisen oder Veränderungen der inneren psychischen Strukturen. Auch schwerwiegende Probleme in Beziehungen können seelischeStörungen zur Folge haben.

  • Wann Psychotherapie nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen wird: Psychotherapie wird von der GKV nicht bezahlt, wenn sie nicht dazu dient, eine Krankheit zu erkennen, zu behandeln, ihre Verschlimmerung zu verhindern oder Beschwerden zu lindern. Das gilt auch für Maßnahmen, die nur der beruflichen Weiterbildung, Erziehungsberatung, Sexualberatung oder anderen speziellen Therapien dienen.

    Zusätzlich wird Psychotherapie nicht übernommen, wenn zwar eine seelische Krankheit vorliegt, aber kein Behandlungserfolg zu erwarten ist. Das kann der Fall sein, wenn die betroffene Person nicht motiviert oder bereit für Veränderungen ist, oder wenn ihre Persönlichkeitsstruktur oder Lebensumstände eine erfolgreiche Behandlung verhindern.

Zielgruppen

Psychotherapeutische Patienten:

Menschen, die unter seelischen Störungen wie Angst, Zwangsstörungen oder Depressionen leiden.

Psychosomatische Patienten:

Personen mit körperlichen Beschwerden, die keine eindeutige medizinische Ursache haben, wie funktionelle Magen-Darm-Probleme oder chronische Schmerzen.

Patienten mit schweren körperlichen Erkrankungen:

Menschen, die an Krankheiten wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Asthma, oder Hauterkrankungen leiden und bei denen psychische Faktoren eine Rolle spielen.

Patienten, die Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung benötigen:

Personen mit schweren Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen, die Hilfe bei der seelischen Verarbeitung suchen.

Ältere Patienten:

Senioren, die neben körperlichen Altersbeschwerden auch psychische und soziale Belastungen erfahren, können von Psychotherapie profitieren.

Jüngere Erwachsene:

Menschen, die aus dem jugendlichen Alter herausgewachsen sind und unter Krisen, Essstörungen oder anderen Herausforderungen des jungen Erwachsenenlebens leiden.

Patienten mit berufsbedingten Belastungen:

Personen, die durch Stress, Mobbing oder Burnout am Arbeitsplatz psychisch oder körperlich erkrankt sind.